Produktbeschreibung
Johanniskraut wurde seit der Antike als Mittel gegen Menstruationsbeschwerden und zyklische Verstimmungen eingesetzt. Im 16. Jahrhundert beschrieb Paracelsus die Heilpflanze als Kraut gegen „dollmachende Geister“ und heute zählt Johanniskraut zu den am häufigsten verordneten leichten Antidepressiva. Die 50 bis 100 cm hohe Pflanze wurzelt bis zu einen halben Meter in die Erde hinein und trägt länglich ovales, mit Öldrüsen besetztes Laub. Die Blätter haben eine durchscheinende Puntkierung, die durch im Blattgewebe vorhandene Ölzellen verursacht wird. Die ab der Sommersonnenwende im Juni bis September austreibenden Blüten stehen in rispenähnlichen Blütenständen und haben 5 goldgelbe, freie Kronenblätter. Zerreibt man die Blüten oder Knospen zwischen den Fingern, färben sich diese rot. Wirkende Kräfte: Verantwortlich für die Wirkung ist vor allem der Inhaltsstoff Hyperforin. Tinktur: Johanniskraut in eine Flasche füllen und mit Doppelkorn bedecken. 14 Tage ruhen lassen. Maximal drei Mal täglich einen Teelöffel einnehmen. Öl: Füllen Sie eine weithalsige Flasche mit Blüten und Knospen und übergiessen sie das Ganze mit gutem, kaltgepresstem Olivenöl. Die Blüten sollten schwimmen können. Danach lassen Sie das Öl sechs bis acht Wochen ruhen. Kühl und dunkel lagern. Tee: Ein bis zwei gehäufte Teelöffel Blüten und Blätter pro grosser Tasse (250ml) mit heissem Wasser übergiessen und drei bis zehn Minuten abgedeckt ziehen lassen. Nicht mehr als zwei bis drei Tassen über den Tag verteilt trinken.
Spezfikationen
Eigenschaften
Aussaat: | 01 Januar, 02 Februar, 03 März, 04 April, 05 Mai, 06 Juni, 07 Juli, 08 August, 09 September, 10 Oktober, 11 November, 12 Dezember |